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  Dienstag, 21. März 2000
"Radio Regenbogen Award" für Bastian

Bastian erhält von Radio Regenbogen eine Auszeichnung, den sog. "Radio Regenbogen Award". Der "Mannheimer Morgen" hat diesem Ereignis einen Artikel gewidmet, hier die relevanten Auszüge:

Zuerst "Bambi" und "Goldene Kamera" - aber gleich danach der "Radio Regenbogen Award": Daran gibt es für Klaus Schunk, Geschäftsführer und Programmdirektor des Senders, keinen Zweifel. "Unser Preis kommt von der Bedeutung her gleich auf Platz drei", betonte Schunk gestern, als er im Holiday Inn-Hotel die 14 prominenten Preisträger aus den Bereichen Musik, Show und Comedy vorstellte, die bei einer - bereits ausverkauften - Gala "Stars unterm Regenbogen" mit 2000 Gästen am Freitag, 31. März im Rosengarten geehrt werden.

Entstanden ist der "Award" vor zwei Jahren zum zehnten Geburtstag des inzwischen erfolgreichsten Privatsenders in Baden-Württemberg. Nach dem großen Erfolg und der riesigen Resonanz wiederholte Schunk 1999 die Veranstaltung, die jetzt eine Dauereinrichtung werden soll. Dabei gab er dem begehrten "Award" jetzt den Untertitel "Der Medienpreis aus Baden-Württemberg" - ohne dafür aber auch nur "einen Pfennig" von der Landesregierung zu erhalten, wie Schunk betonte. [...]

Die weiteren "Stars unterm Regenbogen" sind BAP, die Sängerinnen Sabrina Setlur, Lutricia McNeal und In Mood feat. Juliette, die Sänger Konstantin Wecker, Andru Donalds, Jack Radics und Chris Rea, der Schweizer Tenor Erkan Aki, Entertainer Harald Juhnke, Magier Hans Klok und Comedy-Star Bastian Pastewka. Dabei werden sie die beliebte Trophäe wieder aus den Händen von prominenten Laudatoren erhalten. [...]

Herzlichen Glückwunsch, Bastian!

Kompletter Artikel unter: http://www.mamo.de/redak/20000321/html/Article/r100000007_08000.html

"Prostitution auf dem Popsofa"

Unter dieser Überschrift hat die "Berliner Zeitung" einen kritischen Artikel über die Neckermann-Werbesendungen der Wochenshow veröffentlicht. Hier einige Textstellen daraus:

Man stelle sich einmal vor, ein großes deutsches Unternehmen feierte einen runden Geburtstag und "Focus" druckte dazu eine mehrseitige Anzeige, textlich gestaltet von Chefredakteur Helmut Markwort und einem redaktionellen Beitrag zum Verwechseln ähnlich. Das klingt - noch - nach Zukunftsmusik. Würde die Münchener Illustrierte so etwas wagen, der Aufschrei in der Branche wäre groß.

Im Fernsehen dagegen gelten andere Gesetze. Der Sender Sat 1 jedenfalls hat kein Problem damit, Reklame durch redaktionelle Inhalte aufzuwerten: Ende April gratulieren die "Wochenshow"-Macher Anke Engelke, Ingolf Lück, Bastian Pastewka und Markus Maria Profitlich dem Neckermann Versand zur besten Sendezeit zu seinem 50-jährigen Jubiläum. [...]

Ralf Günther, Geschäftsführer der Firma Brainpool und Produzent der Sendung, sieht es als Vorteil, dass "die Marke Neckermann neutral ist. Daran stößt sich niemand". Bei einer Biermarke wäre das seiner Auffassung nach anders gewesen: "Bei Leuten, die keinen Alkohol trinken, hätte das Image der Wochenshow dann womöglich gelitten." Kollegen der vier Komiker sehen das Engagement als Sündenfall. Der Comedy-Veteran Dieter Hallervorden ("Nonstop Nonsens", "Verstehen Sie Spaß?", "Spottlight") kritisiert, durch diese Kooperation werde "das Tor für Konzerne aufgestoßen, die es sich leisten können, Stars zu kaufen". Die Firma Neckermann tue lediglich aus geschäftlichen Gründen so, als ob sie Humor habe. "Meine Sache wäre das nicht", sagt der 64-Jährige. "Aber wenn jemand auf das Honorar angewiesen ist ." Neckermann bezahlt für die Wochenshow-Werbung Sat 1, den Rechteinhaber Brainpool und die beteiligten Künstler. [...]

Artikel: http://www.berlinonline.de/aktuelles/berliner_zeitung/medien/.html/2artik04.html

Fred-Kellner-Artikel

Die "Berliner Morgenpost" hat einen Artikel über das Fred-Kellner-Konzert im Berliner Tränenpalast veröffentlicht:

http://www.berliner-morgenpost.de/bm/inhalt/heute/feuilleton/story44241.html
http://www.fan-news.de
© Stefan Kopic 1998, 1999, 2000